Lalylala Spieluhr

[WERBUNG, da Markennennung]

Schon sehr sehr lange steht eine Lalylala auf meiner „To Häkel“-Liste. Erstmal hatte ich die Qual der Wahl, denn alle Puppen von Lydia Tresselt sind einfach so wunderschön. Nachdem ich hin und her überlegt habe, habe ich mich schließlich für Blackberry Bert entschieden. Hierfür benötigt man die Anleitung von Lupo dem Lämmchen und kann dann die Puppe nach der online kostenlos erhältlichen Anleitung von Bert entsprechend abändern.


Nach dieser schweren Entscheidung musste ich mich auch noch für eine Spieluhr Melodie entscheiden. Alles nicht so einfach, schließlich sollte ich diese Melodie zukünftig jeden Abend wohl mehrmals hören…

Wichtig war mir, dass das Spieluhr Gehäuse auch eine Fahrt in der Waschmaschine überlebt. Fündig wurde ich dann bei den Spieluhren von La Fraise Rouge. Hier gab es eine wunderbare Melodie von einem meiner Lieblingsfilme: Forrest Gump. Ich war sofort Schockverliebt.

Zu der Anleitung und der Spieluhr stand dann noch eine weitere Entscheidung an: Welche Wolle? Wer mir schon länger folgt weiß, dass ich  Kindersachen bisher sehr gerne aus Drops Baby Merino gehäkelt habe. Ich wollte aber mal etwas anderes testen und entschied mich für die Cotton Merino von Drops. Wie der Name schon sagt, ein 50:50 Gemisch aus Baumwolle und Merinowolle. Kuschelig weich und dennoch waschbar bei 40 Grad. Gehäkelt habe ich mit einer 2er Nadel von Tulip.

Dann ging es endlich los. Die Anleitung ist wirklich mit sehr viel Liebe zum Detail gestaltet und mit vielen hilfreichen Bildern, Zeichnungen und ausführlichen Texten versehen. Ich muss sagen, es ist eine der Besten Anleitungen mit denen ich jemals gearbeitet habe.  Was mir besonders gefiel, dass Beine, Körper und Kopf aus einem Stück gearbeitet werden und man lediglich Arme und Mütze annähen muss.

Für meine Spieluhr habe ich den Bauch um ein paar Maschen und zwei Reihen vergrößert. Damit um das harte Gehäuse auch noch genügend Platz für Füllwatte ist. Was mir leider nicht ganz so gelungen ist, ist die Stabilität des Kopfes, der baumelt etwas auf dem schmalen Hals hin und her. Ich wollte nachträglich noch ein paar Fäden zur Stabilität einziehen, ich hoffe das hilft. Vielleicht verpasse ich ihm auch noch einen Schal, grün habe ich jedenfalls noch reichlich.

Und nur wenige Maschen vor Schluss ist mir das naturfarbene Garn ausgegangen. In solchen Momenten könnte ich echt ausflippen. Da die letzten Maschen vom Kopf sowieso von der Mütze bedeckt werden, habe ich einfach einen Rest Baby Merino verwendet.

Nun bin ich jeden Abend ganz freudig, wenn es ins Bett geht und Bert sein Liedchen für uns trällert. Ich glaube irgendwie, dass mir die Spieluhr viel besser als dem Zwerg gefällt. Auf Instagram findet ihr bei Frauhaekel auch ein Video, wo ihr euch die tolle Melodie anhören könnt.

Abschließend ist eins ganz sicher, er wird nicht meine letzte Lalylala gewesen sein, schon jetzt überlege ich, welche als nächstes folgen soll. Leider kann ich ja nicht alle gleichzeitig häkeln…
Wollverbrauch: 98g Drops Cotton Merino in Erika, 50g Drops Cotton Merino in Natur, 16g Drops Cotton Merino in Waldgrün, 3g Drops Baby Merino Natur, Insgesamt: 167g

Wollverbrauch 2017: 1466g

Stashabbau 2017: 171g

Werbung

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s